Kirchliches

TAUFE
Getauft wird bei uns in der Regel sonntags im Gottesdienst um 11 Uhr. Wenn mehrere Kinder getauft werden gibt es an diesem Sonntag einen eigenen Taufgottesdienst um 10 Uhr. Am ersten Sonntag im Monat feiern wir immer Abendmahl, da kann in der Regel keine Taufe stattfinden.

Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen wollen, sehen Sie am besten auf der Gottesdienstübersicht nach möglichen Taufterminen und rufen dann den Pfarrer an, der den Gottesdienst hält, um zu klären, ob eine Taufe an diesem Sonntag möglich ist. Einige Zeit vor dem Tauftermin gibt es dann ein Taufgespräch – gern bei Ihnen zuhause – bei dem alles besprochen werden kann.
Für die Taufe von Kindern soll ein Elternteil Mitglied der evangelischen Kirche sein.
Paten müssen Mitglied einer christlichen Kirche sein. Alle christlichen Kirchen, die in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen eingetragen sind, sind dabei möglich. Die Paten beantragen bei ihren zuständigen Gemeinden einen Patenschein als Bescheinigung über ihre Mitgliedschaft, der vom jeweiligen Pfarramt direkt an Sie geschickt werden kann.
Zum Taufgespräch müssen ,,die Geburtsurkunde für religiöse Zwecke“ und die Patenscheine vorliegen. Sie können klären, wer für Ihr Kind eine Taufkerze besorgt. Und Sie können auf die Suche nach einem Bibelvers als Taufspruch für Ihr Kind gehen – in der Bibel selber oder auf den einschlägigen Listen im Internet. 

KONFIRMATION
Eingeladen sind alle, die im Mai des nächsten Jahres 14 Jahre alt sind oder es bald danach werden. Auch Jugendliche, die nicht getauft sind, können sich anmelden.

Die Gruppe trifft sich dienstags nachmittags, manchmal außerdem Samstagen zu Theatertagen. Der Kurs beginnt im Herbst. Voraussetzung für die Konfirmation ist die Teilnahme an den Treffen der Gruppe, der regelmäßige Besuch von Gottesdiensten, die Beteiligung an Projekten in der Gemeinde – und der Wunsch, zu Gott und zur christlichen Gemeinde zu gehören.

TRAUUNG
Wenn Sie sich trauen lassen wollen, nehmen Sie möglichst frühzeitig Kontakt mit dem Gemeindebüro auf um einen Termin zu finden. Zur Vorbereitung des Gottesdienstes wird dann ein Traugespräch verabredet.

BEERDIGUNG
In der Regel informiert bei einem Trauerfall das Bestattungsinstitut das Gemeindebüro. Sie können aber auch direkt bei einem der Pfarrer anrufen. Gemeinsam bespricht man dann den Trauergottesdienst, der meist in der Friedhofshalle stattfindet. Auch eine Aussegnung direkt nach Eintreten des Todes ist möglich. Bis zu 36 Stunden kann ein Toter zuhause aufgebahrt bleiben. Stirbt jemand im Krankenhaus, kann man ihn für eine Totenwache sogar nach Hause holen lassen.

Eine anonyme Bestattung ist auch in dem Sinn „anonym“, dass man den Ort, wo die Urne in die Erde kommt, vom Friedhofsamt nicht genannt bekommt. In diesem Fall Kann nur ein Trauergottesdienst stattfinden, aber der Gang zum Grab ist bei einer anonymen Bestattung in Frankfurt nicht möglich.

Am Sonntag nach der Trauerfeier wird für alle Verstorbenen im Gemeindegottesdienst in der Epiphaniaskirche gebetet. Zum Totengedenken im Gottesdienst am Ewigkeitsonntag werden alle Angehörigen mit einem Brief eingeladen.

SEELSORGE
Wenn Sie ein Gespräch wünschen, rufen Sie einen der Pfarrer an und vereinbaren Sie einen Termin.

EINTRITT
Wenn Sie wieder in die Kirche eintreten wollen, vereinbaren Sie einfache einen Termin mit einem der Pfarrer.

RELIGIONSWECHSEL ODER KONFESSIONSWECHSEL
Um evangelisch zu werden, müssen Sie zuerst beim zuständigen Bürgeramt aus der bisherigen Religionsgemeinschaft oder Konfession austreten und dann in die evangelische Kirche eintreten („Eintritt“ siehe oben).